Roséwein in Perfektion
Sommer im Glas
Wenn es einen typischen Outdoor-Wein gibt, dann ist es der Roséwein. Lange Abende auf der Terrasse, Grillen mit Freunden, Urlaubstage im Süden – kurz: sommerliche Momente voller Lebensfreude und Genuss verbindet man mit einem Glas Rosé.
Rosé-Geschichte
Wann zum ersten Mal Rosé gekeltert wurde, ist nicht bekannt. Lediglich der französische Ursprung des Rosé ist gewiss. Dort kennt man seit dem Mittelalter die Herstellung dieses Weins. Ab dem 17. Jahrhundert begannen dann auch Winzer anderer Länder, Roséwein zu keltern.
Rosé-Knowhow
Viele Menschen denken, Rosé wäre eine Cuvée aus weißen und roten Trauben. So werden jedoch die wenigsten Roséweine hergestellt. Die meisten Rosés werden ausschließlich aus blauen, also aus Rotweintrauben wie Pinot Noir oder Grenache gekeltert. Vereinfacht ausgedrückt wird Rosé wie Weißwein nur mit blauen Trauben hergestellt, in dem man die Trauben presst und den Most zur Gärung bringt. So entstehen helle, leichte Rosés in Perfektion. Lässt man die Trauben etwas länger (bis zu drei Tagen) auf der Maische liegen, bevor man sie abpresst, erhält man dunklere Weine von intensiverem Geschmack. Eine andere, seltenere Methode zur Roséherstellung ist das sogenannte Saignée (französisch für Aderlass). Hier wird bei der eigentlichen Rotweinherstellung nach ein paar Stunden zehn Prozent des Mosts abgefiltert, ohne dass er gepresst wird, der Wein muss also bildlich gesprochen bluten.
Rosé-Timing
Auf die Frage, wann denn der richtige Zeitpunkt für ein Glas Rosé ist, gibt es eine einfache Antwort: Wann immer Sie Lust darauf haben. Gerade italienischer Roséwein ist ein unkompliziertes Genussgetränk, das jedem Anlass gerecht wird. Was nicht heißen soll, dass trockener oder lieblicher Roséwein keine kongenialen Essensbegleiter sein können. Im Gegenteil: zu sommerlich gewürztem Fisch vom Grill gibt es kein besseres Getränk. Weißweine würden vor den Grillaromen kapitulieren, Rotweine könnten den Fischgeschmack erschlagen. Aber auch Krustentiere harmonieren ausgezeichnet mit Roséwein, ebenso wie Pasta-Gerichte und die beliebten Antipasti-Platten mediterraner Länder. Wenn der Roséwein lieblich sein soll, können Sie ihn auch als Aperitif oder "solo" auf langen Terrassenabenden genießen.
Rosé-Geografie
Italien ist als Rosé-Land gesegnet. In allen Landesteilen wachsen Trauben, aus denen sich hochklassige Roseweine in beeindruckender Vielfalt keltern lassen. Die absoluten Top-Regionen sind Apulien, die Abruzzen, Kalabrien, die Lombardei, Sizilien, Venetien, Südtirol, Umbrien und – natürlich – die Toskana. Hier widmen sich die absoluten Top-Hersteller dem Roséwein, unter anderem Librandi in Kalabrien, der mir seinem Ciro Rosato Maßstäbe gesetzt hat. Cantina Tollo hat in den Abruzzen mit dem Valle d`Oro Cerasuolo einen ausdrucksstarken Roséwein mit unverwechselbarem Aroma kreiert. Der Chiaretto vom Gardasee widerlegt das Vorurteil, das Rosés nicht über Struktur verfügen. Und der Rosato Puglia IGT von A Mano in Apulien verbindet Eleganz und unkomplizierte Lebensfreude.
Rosé-Sortiment
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