Dolce Vita mit Likören aus Italien
Das süße Leben in der Flasche
"Wer Sorgen hat, hat auch Likör!" Mit diesem Satz legte Wilhelm Busch seiner "frommen Helene" nicht nur ein geflügeltes Wort in den Mund, sondern er schenkte ihr auch eine der vielfältigsten Spirituosen überhaupt ein. Liköre – also aromatisierte Spirituosen mit einem hohen Zuckergehalt – blicken auf eine lange, traditionsreiche Geschichte zurück.
Italien - Wiege des Likörs
Die ersten italienischen Liköre wurden vermutlich im 13. Jahrhundert in Italien hergestellt. Arnaldus von Villanova hatte auf den Kreuzzügen die Technik des Destillierens kennengelernt. Diese Möglichkeit, hochprozentige alkoholische Getränke herzustellen kombinierte er mit seinem Wissen über Heilkräuter, in der Hoffnung, hochwirksame Arzneien herstellen zu können. Den Päpsten, die Villanova mit seiner Arznei behandelte, mundete sie ganz ausgezeichnet, das neue Getränk setzte sich durch. Im Mittelalter wurden Liköre meist von den Vornehmen und Reichen getrunken. Als im 18. Jahrhundert durch die Erfindung des Rübenzuckers Zucker für alle Bevölkerungskreise erschwinglich wurde, setzten Liköre sich als populäres Getränk weltweit durch.
Raffinesse im Einfachen
Wenn man den Aufwand betrachtet, den manche Winzer mit ihren Weinen betreiben, mutet die Herstellung von Likören beinahe simpel an. Basis des Herstellungsprozesses ist die sogenannte Mazeration, eine Form des Einweichens. Früchte werden in Wasser eingeweicht, dem sukzessive Zucker zugemischt wird. Wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, werden die gezuckerten, eingeweichten Früchte (das sogenannte "Mazerat") destilliert, und der so entstehenden, alkoholischen Flüssigkeit wird erneut Zucker zugemischt und bekommt nun Zeit zur Reife. Das klingt recht einfach, doch braucht es viel Erfahrung und das Geschick eines Könners, um wirklich herausragende italienische Liköre zu produzieren.
Für viele Gelegenheiten
Die Anlässe, zu denen italienischer Likör passt, sind vielfältig. Beim klassischen Nachmittagskaffee wird er gern als Abrundung gereicht. Im Restaurant bestellen ihn Menschen mit dem berühmten "süßen Zahn" als Digestif. Er kann aber auch statt Süßwein als Begleiter zum Dessert genossen werden. Schließlich sind Liköre aus keiner Cocktail-Bar wegzudenken: Sie sind unverzichtbarer Bestandteil zahlreicher Mix-Getränke.
Italiens Beste
Neben dem Grappa kennzeichnet der Likör Italien als herausragendes Land im Atlas moderner Spirituosen. Doch italienischer Likör ist vielfältig. Es gibt zahlreiche Nuancen, große Qualitätsunterschiede und viele Likörsorten. Den einfachen Limoncello, den man in der neapolitanischen Pizzeria "aufs Haus" bekommt und die Meisterwerke von Destillerien aus Venetien trennen Welten. Venetien ist das Stichwort: Hier schlägt das Herz von Italiens Likörproduktion, hier konkurrieren die besten Destillerien. Doch einer überstrahlt sie alle: Bottega. Bottega produziert herausragende Grappas, ausgezeichneten Prosecco und Liköre, die ihresgleichen suchen: vom klassischen Limoncello bis zum Fior di Latte, einer Schokoladencreme-Kreation mit Grappa reicht die Palette. Der schokoladige Nero, Gianduia auf Nougatcreme-Basis und der selbsterklärende Caramel vervollständigen das Bottega-Sortiment, dass sie in unserem Likör Shop bestellen können.
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